Hey und schön, dass du dich interessiert!
Intersektional, queer, gender, Feminismus, safe space oder auch intersektionaler Queerfeminismus - Was bedeutet das alles und was hat das denn überhaupt in der Schule zu suchen?
Nicht nur im Juni (Pride-Month) müssen wir uns dafür einsetzen, die Rechte aller diskriminierten Gruppen zu stärken.
Wieso betrifft das alle und was wollen wir tun?
Was wir hier schaffen wollen, ist eine Art safe space (sicherer Raum), in dem es vor allem um Solidarität und Austausch geht. Wir wollen miteinander reden, uns unterstützen und miteinander und voneinander lernen. Und dort ist auch Schule ein wichtiger Ort!
Möchtest du jetzt schon mehr wissen?
Um dir einen Einblick zu verschaffen, was intersektionaler Queerfeminismus bedeutet, findest du hier kurze Begriffserklärungen:
Intersektionalität meint die unterschiedlichen Auswirkungen und Erfahrungen, wenn eine Person von mehreren Diskriminierungsarten betroffen ist, z.B. queer, behindert, Frau, PoC (=Person of Color, das heißt Personen, die Rassismus ausgesetzt sind), wodurch ebenso unterschiedlichste Erfahrungen gemacht werden.
Queer ist ein Sammelbegriff für alle Menschen, deren sexuelle Orientierung und/oder geschlechtliche Identität von der heterosexuellen/cisgeschlechtlichen Norm abweichen.
Feminismen sind vielfältige Ansätze zur Geschlechter- und Gesellschaftskritik, verbunden mit den Forderungen nach:
– Gleichberechtigung aller Geschlechter in Bildung, Beruf und Beziehungen
– Selbstbestimmung über Körper, Sexualität und Geburten
– Veränderungen der Geschlechterverhältnisse und der gesellschaftlichen Ungleichheiten
Wir wollen also die Gleichberechtigung aller Menschen unabhängig von Geschlecht, Klasse, Ethnizität, nationaler Herkunft, Hautfarbe, Behinderung, Religion, Sexualität und Queerness!
Sollten dich diese Dinge irgendwie ansprechen oder interessieren, möchtest du mehr lernen oder kannst dich mit etwas identifizieren? Komm gerne vorbei und lass uns gemeinsam in einen Austausch kommen.
Wir freuen uns auf Dich!